MANIA MAGAZINE
Mit diesen drei Gewürzen wärmst du dich im Winter von Innen heraus
Der Winter steht vor der Tür und im Gepäck trägt er seinen Frost mit sich.Die vierte Jahreszeit gilt nicht nur als besonders besinnlich, sondern viel mehr auch alsbesonders kalt. Hinzu kommt, dass niemand so wirklich auf dicke Heizungsluft und kratzige Rollkragenpullover steht. Wie schön, dass wir die Möglichkeit haben, unseren Körper von Innen heraus mit Wärme zu versorgen und uns ganz den besinnlichen Dingen widmen können.Und was, wenn ich dir nun auch noch erzähle, dass du die ganze Angelegenheit mit leckerem Essen verbinden kannst? Gutes Essen lässt nicht nur unsere Herzen wärmer werden, sondern im besten Falle auch noch den Rest unseres Körpers. Hierbei kommt es nicht nur auf die Temperatur unserer Mahlzeit an (heiss oder kalt), sondern auch auf die thermische Wirkung der Lebensmittel. Es gibt Lebensmittel, welche uns bei heisseren Aussentemperaturen eher herunter kühlen, wie z.B Minze oder Gurke- und solche, welche unsere Organe mit Wärme versorgen. Hier sind meine Top fünf Lebensmittel für mehr Wärme im Winter: 1.Zimt: Was gibt es schöneres, als der Duft von Zimt im Winter? Allein der Gedanke daran wirkt wohltuend und wärmend. Noch dazu ist Zimt ein absolutes Superfood! Ihm werden einige gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt. Studien weisen darauf hin, dass Zimt einem trägen Darm und Völlegefühl entgegen wirkt, was ja gerade bei den vielen Weihnachtsessen von Vorteil ist. Ausserdem kurbelt Zimt den Stoffwechsel an, was nicht nur der Figur zu Gute kommt, sondern auch der Körpertemperatur. In der Naturheilkunde wird seine Wirkung laut Thermik zu den wärmenden Gewürzen gezählt und sogar als Heilmittel wegen seiner vielen tollen Eigenschaften sehr geschätzt. 2.Ingwer: Diese Wunderwurzel darf im Winter in keiner Küche fehlen. Wir alle profitieren von Ingwer, wenn es um Erkältungen und der körpereigenen Immunabwehr geht. Was den Ingwer ausmacht, ist vor allem seine durchblutungsfördernde Wirkung. Hierfür verantwortlich sind die Scharfstoffe Gingerole und Shogaole. Aufgebrüht als Tee oder als Zutat für eine Suppe wärmt dich Ingwer von Innen heraus. 3.Kurkuma: Schon die orange- gelbe Farbe erinnert an Sonnenschein- das ist kein Zufall. Die Natur wusste genau, was sie tut, als sie uns Kurkuma schenkte. Kurkuma hat einen sehr dezenten Geschmack, weshalb du ihn in fast jedes Gericht einbauen kannst. Neben seiner entzündungshemmenden und antikanzerogen Wirkung wird Kurkuma eine erwärmende Thermik nachgesagt. Auch deine Verdauung ist mit Kurkuma gut beraten. Empfehlung: Wenn du noch mehr von der goldenen Knolle nutzen möchtest, probier doch mal Curcumin Kapseln! Curcumin ist der wichtigste Wirkstoff von Kurkuma. Da er nur ca. 5% der Wurzel ausmacht, müsstest du ziemlich viel davon zu dir nehmen. Wir haben das Gold der Natur liebevoll in einer Kapsel eingeschlossen, sodass du ganz einfach von den gesundheitlichen Vorteilen profitieren kannst. Neben wärmenden Gewürzen ist es ausserdem sehr hilfreich, auf warme Suppen und Tees zu setzen. Das verleiht uns ein wohliges Gefühl im Magen und ist zudem noch sehr verdauungsfreundlich. Tipp: Da man Suppen nicht kaut, ist es trotzdem empfohlen, sie einzuspeicheln, um sie mit Verdauungsenzymen aus dem Speichel zu vermengen. Denn wie wir alle wissen, beginnt die Verdauung bereits im Mund.
Erfahren Sie mehrDie süße Versuchung: Die Gefahren von Zucker und wie man sie minimiert
Zucker ist allgegenwärtig - Ob in Süßigkeiten, Getränken, verarbeiteten Lebensmitteln und sogar in scheinbar gesunden Optionen, man findet Zucker überall und obwohl er uns süße Freuden bereitet, birgt der übermäßige Konsum von Zucker erhebliche Gesundheitsrisiken. Welchen Risikofaktoren ist unser Körper also ausgesetzt bei übermäßigem Zuckerkonsum? 1. Gewichtszunahme und AdipositasZucker liefert unserem Körper zwar einen genussvollen Moment, aber leider auch leere Kalorien, was bedeutet, dass er unserem Körper keine wichtigen Nährstoffe bieten kann und sogar gleichzeitig die Aufnahme von wertvollen Nährstoffen verhindern kann. Ein Übermaß an zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken kann zu einer übermäßigen Kalorienaufnahme führen und somit das Risiko für eine Gewichtszunahme und Adipositas erhöhen. 2. Herz-Kreislauf-ErkrankungenEin zu hoher Zuckerkonsum kann den Blutdruck erhöhen, den Triglyceridspiegel steigern und die Entzündungsprozesse im Körper verstärken – allesamt Risikofaktoren für Herz-Kreislauf- Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. 3. ZahngesundheitAußerdem ist Zucker ein Hauptverursacher von Karies. Bakterien in unserem Mund verwandeln Zucker in Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und zu Karies führen können. Das ist natürlich nicht das, was man hören möchte, vor allem wenn man einen süßen Zahn hat. Es gibt jedoch Wege zur Reduzierung des Zuckerkonsums, die für das eigene Wohlbefinden in Betracht kommen sollten. 1. Lebensmitteletiketten lesenWenn du einkaufen bist, dann solltest du auf versteckten Zucker in verarbeiteten Lebensmitteln achten, indem du ganz einfach die Nährwertangaben auf den Etiketten überprüfst. Außerdem kann Zucker unter verschiedenen Namen auftauchen, wie z. B. Glukosesirup, Fruktose und Dextrose. 2. Wähle natürliche AlternativenEs erscheint oftmals schwer, ist aber in Wirklichkeit simpel. Zucker kann problemlos durch natürliche Alternativen wie Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft ersetzt werden. Auch mit Datteln kann man tolle Sachen in der Küche machen und sie sind außerdem dazu noch super gesund.Beachte dennoch, dass auch diese süßen Optionen in Maßen genossen werden sollten. 3. Beschäftige dich mit frischen ZutatenNun gut, nicht jeder hat Zeit sich jeden Tag mit selbstgekochten Mahlzeiten zu verwöhnen. Dennoch sollte man es gelegentlich in Erwägung ziehen. Das ermöglicht uns nämlich, die Kontrolle über die Zutaten zu behalten und Zucker zu reduzieren. Frische, unverarbeitete Lebensmittel sind eine gesunde Alternative zu industriell gefertigten Produkten. 4. Bevorzuge stilles WasserFalls du noch nicht den Genuss für Wasser entdeckt hast, dann solltest du dir dringend angewöhnen mehr Wasser und weniger zuckerhaltige Getränke zu trinken. Wasser ist nicht nur kalorienfrei, sondern auch essentiell, um unseren Körper zu hydrieren und das allgemeine Wohlbefinden somit zu unterstützen. Natürlich sollst du nun nicht komplett auf die Nervennahrung verzichten, viel mehr solltest du aber eine Balance für dich finden und die damit verbundenen Gefahren kennen. So kannst du in Zukunft den Zuckerkonsum bewusst versuchen zu steuern, denn wenn wir die Kontrolle über unseren Zuckerkonsum übernehmen, können wir stets einen positiven Beitrag zu unserer langfristigen Gesundheit leisten.
Erfahren Sie mehrDie Kunst des Neuanfangs
Das Ende des Jahres markiert nicht nur den Abschluss eines Kapitels, sondern eröffnet auch die Möglichkeit für einen frischen Start. Mit dem Wechsel zum neuen Jahr kommen oft Hoffnung, Inspiration und die Chance, unser Leben in die gewünschte Richtung zu lenken. Ein neues Jahr bedeutet nicht nur einen neuen Kalender, sondern auch die Gelegenheit, eine positive Veränderung herbeizuführen. Wichtig ist nur, dass du es in deinem Tempo machst und dich nicht von äußeren Einflüssen unter Druck setzen lässt, es ist schließlich dein Leben! Reflektion und Abschluss Bevor wir nun voller Enthusiasmus dem Ende des Jahres entgegenstreben, ist es wichtig, einen Moment innezuhalten und die vergangenen Monate zu reflektieren. Welche Erfahrungen hast du gesammelt? Welche Herausforderungen haben dich geformt? Durch das bewusste Abschließen schaffen wir Platz für Neues und lernen aus unseren Erfahrungen. Die Kraft der Vorsätze Ich weiß. Die guten alte Vorsätze, wer kennt sie nicht? Nehmen wir aber mal an, wir nehmen uns unsere Vorsätze wirklich zu Herzen. Jahresvorsätze sind nämlich mehr als nur Tradition – sie sind eine Möglichkeit, bewusst Ziele zu setzen und sich auf persönlicher Ebene weiterzuentwickeln. Der Schlüssel zum Erfolg liegt jedoch in der Realität, denn anstatt dass wir uns unrealistische Ziele setzen, sollten wir besser damit anfangen, uns klare und vor allem erreichbare Meilensteine zu definieren. Ob es um Gesundheit, beruflichen Erfolg oder persönliche Beziehungen geht, realistische Vorsätze sind der Schlüssel zu einem nachhaltigen Fortschritt und nur so können wir einen Schritt nach vorne machen. Die Kunst des Neuanfangs Ein neues Jahr ist wie ein unbeschriebenes Blatt Papier, bereit für neue Geschichten und Abenteuer. Allerdings erfordert der Neuanfang Mut, denn er bedeutet auch, aus der Komfortzone herauszutreten und Veränderungen anzunehmen. Sei es eine Entscheidung für eine neue berufliche Richtung zu treffen, den Beginn einer Fitnessreise anzutreten oder Beziehungen zu pflegen. Der Neuanfang liegt einzig und allein in unseren Händen. Gemeinschaft und Unterstützung Der Weg zum Erfolg ist oft einfacher, wenn man ihn mit seinen liebsten Menschen teilt. Vieles wäre einfacher, wenn wir uns einfach mal öfter Unterstützung in der eigenen Gemeinschaft suchen. Sei es von Freunden, oder der Familie. Gemeinsam Erfolge zu feiern ist nämlich um einiges schöner als sie alleine zu feiern. Die Kraft der Gemeinschaft kann als stärkender Antrieb dienen, wenn der Weg einmal steinig wird. Flexibilität und Selbstfürsorge Während wir unsere Ziele verfolgen, ist es wichtig, flexibel zu bleiben. Das Leben ist unvorhersehbar und Pläne können sich jederzeit ändern. Das sollten wir uns stets vor Augen halten.Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel zum Umgang mit den Wendungen des Lebens. Darüber hinaus ist die Liebe, die du dir selbst gibst, entscheidend. Nimm dir Zeit für dich selbst, um auch Mal Energie zu tanken. Fazit: Ein Neues Jahr bedeutet ein Neues Glück Ein neues Jahr ist die ultimative Einladung, das Beste aus uns herauszuholen. Es ist die Zeit, um auf Vergangenes endlich zurückzublicken, loszulassen und sich besonders klare Ziele zu setzen und die Reise des Neuanfangs zu beginnen.Mit realistischen Vorsätzen, der richtigen Unterstützung aus dem Umfeld und einer Portion Flexibilität können wir das kommende Jahr als Chance für persönliches Wachstum und Glück betrachten, denn ein neues Jahr bringt nicht nur einen einen frischen Kalender mit sich, sondern auch die Möglichkeit die Dinge für sich selbst zu ändern, dem Ziel ein Stück näher zu kommen, dort, wo man schon immer hinwollte. Sei bereit die Chance zu ergreifen!
Erfahren Sie mehrHow to get Glass Skin
Jeder der in den sozialen Medien unterwegs ist, kennt wahrscheinlich schon den Beauty Trend, welcher in Korea entstanden ist. Die Vorstellung von einer perfekten Haut, aber ist das überhaupt möglich? Glass Skin ist ein Beauty Trend, der aus Korea stammt und sich auf eine besonders klare, strahlende und makellose Haut bezieht. Der Name leitet sich von dem Wunschdenken ab, dass die Haut so glatt und durchscheinend ist wie Glas und um diesen Effekt zu erzielen, setzen viele Menschen auf eine gründliche Hautpflegeroutine. Beliebt sind vor allem verschiedene Seren, Feuchtigkeitscremes und auch gezielte Gesichtsbehandlungen. Make Up wird in dem Fall sparsam eingesetzt, denn die natürliche Schönheit soll besonders betont werden, anstatt sie zu überdecken.Der Trend versteht sich also bis hierhin von allein. Eine gesunde und gepflegte Haut ist das Ziel!Bei dem Trend ist es wichtig zu beachten, dass die Definition von einer ’’perfekten’’ Haut immer subjektiv ist und vor allem von den individuellen Hauttypen und Bedürfnissen abhängt. Zudem ist es wichtig zu erwähnen, dass genetische Faktoren, Gesundheit und Umwelt ebenfalls einen enormen Einfluss auf die Haut haben. Auch die makelloseste Haut hat Poren, genau so wie Phasen, in der die Haut nicht das Beste Erscheinungsbild hat und das ist völlig normal, denn unsere Haut lebt und erlebt.Was kannst du also tun? Eine konsequente Hautroutine ist wichtig. Deine Hautroutine sollte darin bestehen, sich auf Feuchtigkeit zu konzentrieren, denn diese ist für unsere Hautbarriere von großer Bedeutung. Außerdem solltest du dein Gesicht jeden Abend reinigen, achte dabei darauf, dass du ausschließlich milde Hautprodukte wählst. Auch gezielte Gesichtsbehandlungen wie Microneedling, Tiefenreinigungen, oder Laserbehandlungen können zu einem strahlendem Hautbild beitragen. Vergiss nicht, ausreichend Wasser im Alltag zu trinken, um die Haut zusätzlich von innen heraus zu unterstützen. Wusstest du, dass ausreichender Schlaf auch eine zentrale Bedeutung darstellt, wenn wir über unsere Haut sprechen? Unsere Haut braucht genügend Schlaf um sich zu regenerieren, wie der Rest unseres Körpers. Besonders die Ernährung ist ein weiterer wichtiger Einfluss, wenn es um das Hautbild geht. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichenden Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien kann sich positiv auf unsere Hautgesundheit auswirken. Als letzten Punkt nenne ich euch meinen persönlichen Favorit: Sonnencreme!Täglicher Sonnenschutz ist nämlich entscheidend, um vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen und Hautalterung präventiv zu behandeln. Denke daran, dass Konsistenz der Schlüssel ist und es einige Zeit dauern kann, bis gewünschte Veränderungen in der Haut sichtbar werden. Solltest du jedoch spezifische Hautprobleme haben, ist der Weg zum Dermatologen vorerst der richtige und vergiss nicht, dich daran zu erinnern, dass du schön bist, wie du bist.
Erfahren Sie mehrWas bedeutet Feminismus?
Wartend stehe ich am Bahnhof, die Geräusche der Züge sind nicht zu überhören, doch sie verschwinden als ich mich in einen von ihnen widerspiegele. Ich fokussiere mich. Dort stehe ich, an einem warmen Sommertag, mit meinem Hijab, welches durch den Zugwind leicht weht. Der Bahnsteig ist belebt, Passagiere eilen herum. Ich schaue mich um, rechts von mir steht eine Gruppe lachender Mädels. Sie tragen Kleider, kurze Hosen, enge Tops, aber es stört mich nicht. Warum sollte es auch? Sie sehen toll aus. Eine von ihnen ertappte mich dabei, wie ich sie anschaute. Ihr Lächeln verschwand und sie sah plötzlich verärgert aus. ’’Hey, schau dir das verdeckte Mäuschen da drüben an, so kann man sich doch niemals freiwillig anziehen,’’ hörte ich sie in einem relativ schnippischen Ton sagen. Ich drehe mich weg und frage mich: Wie definiert sich Feminismus überhaupt? Für mich bedeutet Feminismus frei zu sein. Frei zu sein in jeglicher Form und Vorstellung. Es geht um Selbstbestimmung. Frei entscheiden zu können, was ich tue und wie ich es tue, denn ich bin ich und du bist du und das ist etwas Wunderbares. Feminismus bedeutet Zusammenhalt. Uns gegenseitig in unseren Entscheidungen zu bestärken, ohne den geringsten Hauch von Vorurteilen zu versprühen. Feminismus ist jedoch so viel mehr. Während im frühen 20. Jahrhundert der Feminismus sich durch das Streben nach politischer Gleichberechtigung definierte, insbesondere des Frauenwahlrechts, ist es Gegenwärtig vielfältig und inklusiver. Es geht viel mehr um die eigenen Rechte und der kulturellen Vielfalt, aber auch um Aktivismus über die sozialen Medien zu fördern. Der Feminismus bleibt nicht starr, sondern entwickelt sich im Anbetracht des Wandels kontinuierlich, um den sich ändernden sozialen, politischen und kulturellen Kontexten gerecht zu werden. Feminismus ist der schlagende Herzschlag, der die Stimmen der Frauen und aller Geschlechter erhebt, um die Ungleichheiten, Vorurteile und Diskriminierung zu bekämpfen, welche leider in unserer Welt noch immer existieren. Es ist das Streben nach einer Welt, in der wir Menschen unabhängig von dem Geschlecht, die gleichen Chancen, Rechte und Freiheiten genießen können. Hört sich das nicht wundervoll an? Es ist ein Aufruf zur Solidarität, zur Veränderung und vor allem zur Verwirklichung einer Welt, in der die Stärke und Einzigartigkeit eines jeden Menschen gefeiert werden sollte. Die gute Nachricht ist, jeder von uns kann es sein. Jeder von uns kann einen Teil dazu beitragen, indem man einfach anfängt, mehr Akzeptanz seinem Gegenüber zu schenken. Es geht darum ein tieferes Verständnis zu entwickeln. Auch Selbstreflexion ist ein bedeutendes Thema. Fange an, deine Vorurteile und vor allem Privilegien zu hinterfragen und versuche, diese zu überwinden. Wir können die Welt nur zu einem besseren Ort machen, wenn wir gemeinsam positive Veränderungen anstreben, sei es durch kleine Taten des Mitgefühls im Alltag oder durch größere Anstrengungen für eine gerechtere Welt.
Erfahren Sie mehrBloody Season
Im Reich der roten Blutkörperchen existiert eine große Herausforderung-Der Eisenhaushalt. Im Herbst, wenn die Blätter fallen und die Nächte länger werden, tritt für viele Menschen eine unerwartete Belastung auf, welche unter Eisenmangel bekannt ist. Während die noch so schöne Natur ihr farbenfrohes Kleid ablegt, können die Symptome des Eisenmangels intensiver werden. Eisenmangel kann das ganze Jahr über auftreten, denn die Entstehung von einem Mangel hängt von diversen Faktoren ab, darunter besonders die Ernährung, aber auch von der individuellen Gesundheit. Dennoch kann es sein, dass Menschen in bestimmten Jahreszeiten anfälliger für einen Eisenmangel sind. Es kann zum Beispiel durchaus vorkommen, dass Vegetarier und Veganer, die sich in Regionen mit wenig Sonnenlicht aufhalten, ein erhöhtes Risiko für Eisenmangel haben, da Sonnenlicht für die Bildung von Vitamin D wichtig ist, welches die Eisenaufnahme beeinflusst. Es ist aber auch möglich, trotz des Konsums von rotem Fleisch und anderen tierischen Produkten, einen Eisenmangel zu entwickeln. Dies könnte auf eine mangelnde Vielfalt in der Ernährung zurückzuführen sein, aber auch durch Aufnahmeprobleme. Einige Menschen haben Schwierigkeiten, Eisen aus tierischen Quellen effizient aufzunehmen, was anschließend zu einem Mangel führen kann. Ebenfalls kann ein Eisenmangel auch durch Blutverlust auftreten. Der weibliche Menstruationszyklus kann uns Frauen also nicht nur mit monatlich körperlichen und emotionalen Veränderungen belasten, sondern es kann auch zu einem erhöhten Eisenverlust kommen. Es heißt also für uns: Prävention! Eine ausgewogene Ernährung zu pflegen, um den Eisenbedarf des Körpers zu decken, ist daher dringend notwendig. Unsere Top 3 eisenhaltige Lebensmittel sind: Rotes Fleisch: Rotes Fleisch, wie Rindfleisch und Lammfleisch, ist eine ausgezeichnete Quelle für Häm-Eisen, welches vom Körper gut aufgenommen werden kann. Darunter zählen auch Innereien wie Leber, die besonders reich an Eisen ist. Nur mag nicht jeder Fleisch essen und ernährt sich vor allem aus ethischen Gründen vegetarisch oder gar vegan. Das sollte jedoch kein Problem darstellen, da Eisen auch in einer Vielfalt von pflanzlichen Lebensmitteln enthalten ist. Hülsenfrüchte: Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen sind hervorragende pflanzliche Eisenquellen. Sie enthalten nicht-hämisches Eisen, das in Kombination mit Vitamin C reichen Lebensmitteln sogar besser aufgenommen werden kann. Dunkelgrünes Blattgemüse: Spinat, Grünkohl und Mangold sind zusätzlich reich an Eisen und bieten uns wertvolle Nährstoffe. Ein kleiner Tipp: Es ist ratsam, eisenreiche pflanzliche Lebensmittel mit Vitamin C-reichen Lebensmitteln wie Orangen, Paprika und Brokkoli zu kombinieren, da Vitamin C die Aufnahme von nicht-hämischen Eisen aus pflanzlichen Quellen verbessern kann. Auch ist wichtig zu wissen, einen Arzt aufzusuchen, wenn man Anzeichen von einem Eisenmangel bemerkt, denn ein unbehandelter Eisenmangel kann durchaus zu gesundheitlichen Problemen führen. Außerdem können bei Bedarf eisenhaltige Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, so kann man eine temporäre Eisenversorgung sicherstellen.
Erfahren Sie mehrWoran du einen Nährstoffmangel erkennen kannst
Trotz ausreichend Schlaf kennt jeder Mensch wahrscheinlich dieses Gefühl von Erschöpfung und Antriebslosigkeit. Nur wissen die meisten nicht, woher dieses Gefühl kommt. Oftmals verbirgt sich ein ganz anderes Problem dahinter und es liegt ein Nährstoffmangel vor. Ein Nährstoffmangel tritt dann auf, wenn der Körper nicht ausreichend wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Proteine oder Kohlenhydrate erhält. Dies kann dann oft zu gesundheitlichen Problemen führen. Einen Nährstoffmangel zu erkennen, erfordert erstmal volle Aufmerksamkeit auf körperliche Symptome und mögliche Anzeichen. Einige Hinweise auf verschiedene Nährstoffmängel können sein: 1. Eisenmangel: Müdigkeit, blasse Haut, brüchige Nägel, sowie Haarausfall. 2. Vitamin D-Mangel: Müdigkeit, Muskelschwäche und Knochenschmerzen. 3. Vitamin B12-Mangel: Müdigkeit, Schwäche, Taubheitsgefühl in Händen und Füßen, aber auch Gedächtnisprobleme. 4. Vitamin C-Mangel: Häufiges Zahnfleischbluten, trockene Haut und Müdigkeit. 5. Kalziummangel: Krämpfe, Knochenschwäche und Zahnprobleme. 6. Vitamin A-Mangel: Nachtblindheit und ein verschlechtertes Hautbild. 7. Folsäuremangel: Müdigkeit, Anämie, schlechte Wundheilung. 8. Magnesiummangel: Muskelkrämpfe, Schlafprobleme oder Unruhe. Meistens sind wir uns nicht über mögliche Ursachen bewusst, deshalb fragt ihr euch jetzt wahrscheinlich, was die potentiellen Gründe für einen Nährstoffmangel sein könnten. 1. Ungesunde Ernährung: Eine unausgewogene Ernährung, die arm an bestimmten Nährstoffen ist, kann zu Mängeln führen. Dies kann bei Menschen auftreten, die zu wenig Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Proteine zu sich nehmen. 2. Vegetarismus oder Veganismus: Menschen, die sich ausschließlich pflanzlich ernähren, machen natürlich nichts verkehrt, jedoch haben sie ein höheres Risiko für Mängel an Vitamin B12, Eisen, Kalzium und anderen wichtigen Nährstoffen, wenn sie nicht auf eine ausgewogene Ernährung achten. 3. Alkoholmissbrauch: Alkoholkonsum kann die Aufnahme von verschiedenen Nährstoffen im Körper beeinflussen, insbesondere von B-Vitaminen und Mineralstoffen. 4. Schwangerschaft und Stillzeit: Frauen in diesen Phasen benötigen eine zusätzliche Portion an Nährstoffen, daher kann ein Mangel auftreten, wenn die Ernährung nicht angepasst wird, oder man nichts an Nahrungsergänzungsmitteln einnimmt. Demnach ist es umso wichtiger, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und bei Bedarf Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um einen Nährstoffmängel zu verhindern oder zu behandeln. Wenn du also vermutest, an einen Nährstoffmangel zu leiden, solltest du einen Arzt aufsuchen, der mit dir diverse Bluttests durchführen kann, um den Mangel genau zu diagnostizieren und dir anschließend die richtige Behandlung empfehlen kann.
Erfahren Sie mehrEin Hauch von Herbst in deiner Tasse
Von dem Moment an, an dem die Blätter vom Baum fallen und die Luft beginnt kühler zu werden, sehnen wir uns doch alle nur nach einem warmen Getränk unserer Wahl. Passend zur Herbstzeit ist der bekannte Pumpkin Spice Latte, welcher in mir jedes Jahr ein unglaublich wohliges Gefühl auslöst und um nicht jeden Tag bei eurem lokalen Café bestellen zu müssen, habe ich hier das perfekte hausgemachte Rezept für euch. Es ist einfach, schnell gemacht und super lecker! Wonach schmeckt der Pumpkin Spice Latte? Wer Zimt liebt, der ist mit diesem Rezept definitiv perfekt versorgt, aber nicht nur Zimt ist bei diesem Rezept eine herausstechende Geschmackskomponente, sondern natürlich auch der Kürbis. Außerdem erinnert mich der Geschmack dieser Kaffee-Spezialität durch die enthaltenen Gewürze auch sehr an Lebkuchen und Spekulatius, welche den winterlichen Aromen erstmal so richtig Bedeutung geben. Was ihr dafür braucht sind nur 6 Zutaten: Milch - Nehme deine Milch nach Wahl. Ich nehme dafür Hafermilch, weil sie zusätzlich eine süße Note verleiht. Espresso - Hier darfst du selbst entscheiden, wieviel Kaffee in deinem Pumpkin Spice Latte reinkommen soll. Mir persönlich reicht ein Espresso. Pumpkin Spice Gewürz - Du kannst die Gewürzmischung fertig kaufen oder natürlich auch ganz einfach selber machen. Kürbispüree - Könnt ihr schon kaufen, aber auch super easy selbst machen. Dafür braucht ihr nur einen Hokkaidokürbis. Kleiner Tipp: Du könntest dich auch in der Abteilung für Babynahrung umschauen. Dort gibt es nämlich kleine Gläschen mit püriertem Kürbis und sogar ganz ohne jegliche Zusätze. Zucker - Da der Pumpkin Spice Latte natürlich ordentlich süß sein sollte, darf auch ein bisschen Zucker hinein. Ich persönlich verzichte auf diese Zutat, ansonsten würde ich braunen Zucker nehmen. Kürbissirup oder Vanillesirup - Eine kleine Menge reicht hier vollkommen aus. Zubereitungsweise: Step 1: Den Espresso mit dem Zucker, Kürbispüree und dem Pumpkin Spice Gewürz gut verrühren. Step 2: Die Milch aufschäumen und den Espresso-Mix einrühren und anschließend die Tasse mit dem Milchschaum auffüllen, oder wahlweise mit etwas Sahne. Danach noch ein Schuss von dem Sirup und ihr könnt euren warmen Drink genießen.
Erfahren Sie mehrNur dieser eine Planet
Menschen. Du, ich, wir. Wir Menschen hinterlassen Spuren auf dieser Erde. Nicht nur an den Stellen, wo wir uns bewegen, sondern auch dort, wo unser Lebensstil seine Spuren hinterlässt. Wenn wir nur in unser Smartphone schauen, oder den Fernseher einschalten, werden wir direkt mit einer täglichen Thematik konfrontiert, dessen Folgen immer gravierender werden: Der Klimawandel. Bevor ich jedoch mit potentiellen Lösungsansätzen anfange, möchte ich euch erst die Bedeutung erklären. Man könnte jetzt meinen, dass der Begriff Klimawandel in simplen Worten einfach das Klima ist, welches seine Temperaturen verändert. Ist auch gar nicht verkehrt, doch beinhaltet der Begriff vieles mehr, denn seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert, welche hauptsächlich auf menschliche Tätigkeiten zurückzuführen ist, entstehen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas sogenannte Treibhausgasemissionen. Diese legen sich wie eine Decke um die Erde und halten so die Sonnenwärme zurück und als Folge davon steigen die Temperaturen an. Nun, dass wir Menschen die Hauptverursacher des Klimwandels sind, ist also kein Geheimnis mehr. Zu den größten Emittenten gehören der Energiesektor, die Industrie, der Verkehrssektor und die Landwirtschaft. Methan und Kohlendioxid sind hierbei von besonderer Bedeutung. Sie entstehen nicht nur durch Benzin, sondern auch die Rodung von Land- und Waldflächen kann Kohlendioxid freisetzen. Auch Mülldeponien sind einer der Hauptemittenten von Methan. Die Folgen sind verheerend und stellt uns Menschen vor einer enormen Herausforderung, denn Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt an, Ozeane versauern, Grundwasserspiegel sinken, Wüstengebiete breiten sich aus und die Artenvielfalt reduziert sich, oder ist vor dem Aussterben bedroht. Jeder von uns sollte sich nun schonmal Gedanken zu dieser Problematik gemacht haben und wahrscheinlich auch gegrübelt haben, was man dazu beitragen könnte. Wie man dem ganzen entgegenwirken kann? Einfach mal bewusster in den Tag starten! Vielleicht zwischendurch auf das Auto verzichten und das Fahrrad nehmen, oder einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft unternehmen. Auch wäre es sinnvoll, den Konsum von Fleisch und Milchprodukten zu reduzieren. Fleisch sollte schließlich etwas besonderes sein und nicht jeden Tag in Massen auf unseren Tellern landen, denn Butter und Rindfleisch gehören zu den klimaschädlichsten Nahrungsmitteln. Ein weiterer positiver Effekt wäre ausschließlich saisonales und regionales Gemüse und Obst zu verzehren, nicht nur für die Umwelt, sondern auch für eure Gesundheit. Bio-Lebensmittel werden nämlich ohne chemisch-synthetische Pestizide hergestellt, dadurch wird der Boden nachhaltiger bewirtschaftet. Schon alleine eine einzige Portion Erdbeeren aus dem Süden verursacht nur durch den Transport ein Vielfaches an CO2-Ausstoß als heimische Erdbeeren, die in Deutschland zur Frühsommerzeit erntereif sind. Einen tiefgründigeren Gedanken daran zu verschwenden, wäre also nicht verkehrt, denn wenn jeder auch nur ein Stück dazu beitragen würde, dann wäre diese Welt schon eine ganz andere.
Erfahren Sie mehr