MANIA MAGAZINE
Krampfadern als junge Frau- bis ich DAS entdeckt habe!
Es ist endlich Sommer und ich freue mich auf lange Tage in schönen Kleidern mit guten Freunden… Gutes Eis und Badespaß- wenn da doch nur nicht diese Krampfadern wären. Mal wieder machen sie mir einen Strich durch die Rechnung, denn mein Lieblingskleid verstaubt schon den dritten Sommer im Schrank. Auch die langen Tage machen mir zu schaffen, denn sobald es draußen heißer wird, fangen meine Waden höllisch an zu schmerzen. Es fühlt sich an, als würden sich meine Krampfadern so breit machen, dass meine Beine förmlich ersticken. In der Nacht ist es am schlimmsten. Ich wache mehrmals auf, weiß nicht wie ich liegen soll. Dieses “Restless-Legs-Syndrom”, welches sich durch die schlechte Durchblutung, aufgrund der Krampfadern, entwickelt hat, macht meine Nacht zur Qual und raubt mir den Schlaf. Das war’s wohl mit “Summer of my Life”. Bin ich nicht viel zu jung dafür mit Mitte zwanzig? 1. Krampfadern sind keine Alterserscheinung 2. Die OP Gab mir den Rest 3. Was sind eigentlich Adern und was ist ihre Aufgabe? 4. Wie entstehen Krampfadern und was ist die Gefahr? 5. Das Risiko ist da 6. Aber was hilft denn jetzt dagegen? 7. Das war meine Rettung! 8. Resultat 1. Krampfadern sind keine Alterserscheinung Heute, mit 31 Jahren weiß ich, dass Krampfadern schon lange keine Alterserscheinung mehr sind. Immer mehr junge Frauen leiden unter denselben Symptomen, wie ich damals. Und die Betonung liegt auf “damals”, denn meinem Sommer machen sie keinen Strich mehr durch die Rechnung! Ich habe viel recherchiert, bin von Arzt zu Arzt gerannt und habe jeden Stein nach der richtigen Lösung umgedreht. Ich war so manches Mal auf dem absoluten Holzweg, bis ich endlich etwas gefunden habe, das mein Leben verändert hat. Ich muss dennoch schmerzlich gestehen, dass ich mich mit bereits 25 Jahren unters Messer gelegt habe. Aus der reinsten Verzweiflung ließ ich mir in drei Operationen alle Krampfadern entfernen, in der Hoffnung, dass dieser Drops nun gelutscht sei, was sich leider als Griff ins Klo entpuppte. 2. Die OP gab mir den Rest Abgesehen davon, dass es Monate dauerte, bis ich mich von den OP- Strapazen erholt habe (ständig Schmerzen, Taube Beine, Lila und Blau, als wäre ein LKW über meine Beine gefahren), wurde mir eines Tages schmerzlich bewusst, dass ich lediglich das Symptom behoben habe. Der Grund jedoch, warum ich überhaupt unter Krampfadern litt, ist nicht behoben, weshalb es nicht lange auf sich warten ließ, bis ich die nächsten Symptome entwickelte. Gehen wir mal auf einen Exkurs der Phlebologie (Fachgebiet der Venen und Lymphe): 3. Was sind eigentlich Adern und Venen und was ist ihre Aufgabe? Adern transportieren sauerstoffreiches Blut vom Herzen zu den Organen, während Venen das sauerstoffarme Blut zurück zum Herzen führen. Dabei sammeln die Venen das verbrauchte Blut aus den Organen und Geweben und bringen es zurück zum Herzen, wo es erneut mit Sauerstoff angereichert wird. Venen bestehen überwiegend aus glatten Muskelzellen, Elastin (elastische Fasern) und Kollagen (ein Strukturprotein). 4. Wie entstehen Krampfadern und was ist die Gefahr? Krampfadern entstehen, wenn die Venenklappen, die den Rückfluss des Blutes verhindern sollen, nicht mehr richtig funktionieren. Dadurch staut sich das Blut in den Venen, wobei sie sich erweitern und wölben, was uns dann unter der Haut sichtbar wird. Einer der Hauptursachen für die Entstehung von Krampfadern sind Bewegungsmangel, Übergewicht und vor allem schwache Venenwände und -klappen. Bei schwachen Venenwänden fehlt es unter anderem an Elastizität, wodurch Venen weniger flexibel sind, was dazu führt, dass sie sich nicht mehr effektiv zusammenziehen können, um den Blutfluss zu regulieren. Hierfür ist vor allem das Elastin verantwortlich. Auch die Festigkeit nimmt ab, was dazu führt, dass sich die Venenwände erweitern und zu klassischen “Krampfadern” führen. Dieses Phänomen wird mit einem Mangel an Kollagen in Verbindung gebracht. Sind die Venenwände geschwächt, kann dies ebenfalls die Funktion der Venenklappen beeinträchtigen, die den Rückfluss des Blutes verhindern sollen. Dies führt dann zum bekannten Rückstau, der die Venen weiter belastet und schwächt. 5. Das Risiko ist da Nicht zu unterschätzen ist das Risiko, welches Krampfadern mit sich bringen: Sie erhöhen das Risiko von Thrombosen gravierend, aufgrund der Schädigungen der Venenwände. Die Entstehung von Blutgerinnseln wird gefördert, was bei Ablösung zur lebensbedrohlichen Lungenembolie führen kann. Die Kombination aus verlangsamten Blutfluss, geschädigten Venenwänden und Stagnation des Blutes in den erweiterten Venenwänden ist eine gefährliche, krankhafte Veränderung, die es so schnell wie möglich zu behandeln gilt! 6. Aber was hilft denn jetzt dagegen? Nun, diese Frage hat mich Monate bis Jahre beschäftigt. Da ich- komme was wolle, eine weitere Operation vermeiden und endlich die Ursache meiner unschönen und schmerzhaften Krampfadern beseitigen wollte, ließ ich nichts unversucht. Zunächst überlegte ich, was ich im Alltag verbessern könnte. Ich machte bereits viel Sport, war zudem täglich im Garten und ernährte mich auch relativ gesund. Gibt es da nicht etwas, was meinen Venen effektiv hilft, stärker und elastischer zu werden? Wie komme ich denn an mehr Elastin und Kollagen? Und da stieß ich auf die Lösung, die alles verändert hat. 7. Das war meine Rettung! OPC- Auch bekannt als Traubenkernextrakt: Es erschien mir beinahe mit einem Heiligenschein, denn dieses Wundermittel aus französischen Trauben legte sich wie ein Balsam um meine schwachen Venen. Es stärkt die Blutgefäße von innen und hält sie elastisch. Studien deuten sogar darauf hin, dass sich die Elastizität deiner Blutgefäße nach der Einnahme von OPC verdoppelt! Ist das nicht der Wahnsinn? OPC fördert die Produktion von Elastin und Kollagen, dem Hauptmaterial deiner Venen, was die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Druck des Blutflusses erhöht und Krampfadern entgegenwirkt. Als starkes Antioxidant (50x stärker als Vitamin E) verbessert OPC die Durchblutung, indem es die Produktion von Stickstoffmonoxid fördert. Dieses Stickstoffmonoxid erweitert die Blutgefäße, erhöht den Blutfluss, senkt den Blutdruck und reduziert Entzündungen im Körper. Das alles wiederum führt zur besseren Versorgung deines Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen! Außerdem wirkt eine gesunde Durchblutung Stauungen und Schwellungen in den Venen entgegen und verringert die typischen Beschwerden, wie schwere und müde Beine. 8. Resultat Bereits nach kurzer Zeit habe ich deutliche Verbesserungen gespürt! Trotz langem stehen (12 Stunden am Messestand) fühlten sich meine Beine federleicht an. Restless-Legs ist Schnee von gestern und meinem Sommer steht nichts mehr im Wege! Ich möchte mein OPC keinen Tag mehr missen, denn abgesehen von den leichten Beinen fühle ich mich auch sonst sehr gestärkt und habe sogar ein verbessertes Hautbild beobachtet. Jedem, dem ich ebenfalls das OPC von MANIA empfohlen habe, hat es ebenso gut geholfen wie mir, Zufall ist das keiner! In meinem Umfeld muss jedenfalls keiner mehr mit lästigen Krampfadern herumlaufen! Besonders das OPC von MANIA Concept hat es in sich: Man sagt, dass die besten Trauben weltweit für OPC aus Frankreich kommen. Sie werden direkt vor Ort extrahiert, damit alle Nährstoffe enthalten bleiben. Anschließend werden sie in Deutschland in eigener Produktion in vegane Kapseln eingeschlossen. Die hohe Bioverfügbarkeit und höchstmögliche Dosierung haben mich besonders beeindruckt! Die richtige Dosierung ist natürlich entscheidend für die gute Wirksamkeit, weshalb ich OPC von MANIA liebe. Hier wird nicht an Inhalt gespart und wirklich alles aus jedem Produkt herausgeholt. Ich kombiniere mein OPC sogar noch mit Vitamin C aus der Acerola- Kirsche, da sich herausgestellt hat, dass diese Kombination eine synergistische Wirkung hat und besonders gut wirkt!
Erfahren Sie mehrChronischen Stress erkennen und überwinden
"Stress, Stress, Baby." Aber nicht jeder Stress ist schlecht. Kleine Dosen periodischer Stress sind nützlich für Körper und Geist und fördern sogar die Widerstandsfähigkeit, indem sie den Körper auf Veränderungen und Herausforderungen vorbereiten. Welcher Stress uns jedoch Sorgen bereiten sollte, ist der anhaltende oder chronische Stress, dieser ist nämlich zerstörerisch und schädlich. Was ist chronischer Stress? Chronischer Stress ist ein Zustand ständigen Drucks und ständiger Erregung im Nervensystem. Menschen sollen Perioden der Aktivität und Intensität mit Phasen der Ruhe und Regeneration ausbalancieren. Wenn jedoch die Intensität anhaltend ist und das Nervensystem nicht genügend Auszeiten erhält, kann dies zu einem chronischen Erschöpfungsgefühl oder sogar zu einem Burnout führen. Warum passiert das? Chronischer Stress oft aus schwierigen Lebenssituationen resultiert, darunter finanzielle Probleme, ungesunde Beziehungen, Gesundheitsprobleme oder ein schlechtes Arbeitsumfeld. Die ständige Suche nach Produktivität und ein chronisch stressiges Leben mit schlechtem Zeitmanagement können ebenfalls zu chronischem Stress führen. Leider kann sich eine Person daran gewöhnen, in diesem Zustand chronischen Stresses zu leben, ohne sich der vollen Auswirkungen auf den Körper, den Geist und das allgemeine Wohlbefinden bewusst zu sein, bis es irgendwann ungemütlich wird. Hallo, Burnout! Was bewirkt chronischer Stress in uns? Chronischer Stress kann sich anfühlen wie trockene Hitze im Nervensystem, die systematisch die weiche Myelinscheide, also die schützende Isolierung unserer Nerven, abträgt. Wusstest du, dass chronischer Stress den Alterungsprozess beschleunigen kann? Nicht nur das, chronischer Stress kann ebenfalls zu Depressionen und Angstzuständen führen und sogar Verdauung, Gewicht, Hormone, Immunfunktion, Blutdruck und Herz-Kreislauf-Gesundheit beeinträchtigen. Chronischer Stress kann alle Bereiche des Lebens einer Person beeinflussen, einschließlich der Fähigkeit, sinnvolle soziale Verbindungen herzustellen. Was sind die häufigsten Anzeichen von chronischem Stress? Menschen mit chronischem Stress fühlen oft, dass sie im Überlebensmodus leben und sich mental nicht abgrenzen können. Auf physischer Ebene kann es mit trockenen Augen, übermäßigem Nachdenken, flacher Atmung und übermäßigem Essen beginnen. Menschen mit chronischem Stress können auch ständige Müdigkeit, einen Mangel an Enthusiasmus, Hypersensibilität und möglicherweise sogar Hoffnungslosigkeit verspüren. Schwierigkeiten beim Schlafen sind ein weiteres häufiges Anzeichen von chronischem Stress. Ein ständig erregtes Nervensystem beeinträchtigt die Produktion von Serotonin (dem Glückshormon) und damit auch Melatonin (sein nächtlicher Nachkomme), das Hormon, das friedlichen Schlummer fördert. Dies beeinträchtigt die Fähigkeit unseres Körpers, sich während des Tiefschlafs zu heilen und zu reparieren. Wie können wir an der Heilung von chronischem Stress arbeiten? Die Bewältigung von chronischem Stress beinhaltet drei Dinge: Prävention, Bewältigung und Reparatur. Präventionsstrategien Hierbei handelt es sich um tägliche Praktiken, die dich verwurzeln und Resilienz aufbauen, um das Gleichgewicht zu halten, wenn man in die Schlacht zieht. Meditation ist eine effektive Strategie, die das parasympathische Nervensystem aktiviert und das Beobachten anstelle des Leidens erleichtert. Dankbarkeit bewirkt eine chemische Veränderung im Gehirn, beruhigt das Nervensystem, stärkt das Immunsystem, fördert die Fülle und verbessert so die Reaktion des Körpers auf stressige Situationen. Selbstfürsorgepraktiken sorgen ebenfalls dafür, dass sich das System sicher fühlt. Einige Beispiele, die sehr hilfreich sein können sind: regelmäßige Bewegung, klassische Musik, warme, gesunde Mahlzeiten, Ölmassagen, Magnesiumglycinat, Melatonin und Ashwagandha Bewältigungsstrategien Resonanzatmung ist bei uns im Team eine sehr beliebte Strategie. Die Resonanzatmung umfasst mäßiges bis tiefes Einatmen und verlängertes Ausatmen-immer durch die Nase. Einatmen bringt unseren Körper in den Aktionsmodus und Ausatmen fördert Ruhe und Entspannung. Die Resonanzatmung hält die Ausatmung aktiv länger, bietet sofortige Reparatur und lässt den Körper sich sicher fühlen, wodurch die Auswirkungen von chronischem Stress verringert werden kann.
Erfahren Sie mehrLebenselixier Folsäure-nicht nur für Schwangere!
Folsäure, auch als Vitamin B9 bekannt, gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen, die der Körper nicht selbst herstellen kann, weshalb Menschen oft von einem Mangel betroffen sind. Dies liegt u.a. an der industriellen Verarbeitung und dem Kochen von Lebensmitteln, wobei der Verlust bis zu 75% betragen kann. Gleichwohl ist Folsäure unentbehrlich für unser System und ein Mangel zeigt sich in verschiedenen Symptomen von leicht bis schwerwiegend. Was viele nicht wissen: Folsäure ist heutzutage vor allem in Verbindung mit Kinderwunsch und Schwangerschaft bekannt, dabei ist Folsäure ebenso essenziell für weitere gesundheitliche Themen. In diesem Beitrag erfährst du heute, wofür wir genau Folsäure benötigen. Herz-Kreislauf-System Folsäure ist an der Umwandlung von Homocystein zu Methionin beteiligt. Homocystein ist eine schwefelhaltige Aminosäure, welche im Rahmen des Stoffwechsels als Abbauprodukt gebildet wird. Da ein erhöhter Homocysteinspiegel im Blut mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen assoziiert wird, kann Folsäure dieses Risiko reduzieren, indem es den Homocystein-Stoffwechsel unterstützt. Außerdem begünstigt ein Mangel an Folsäure die Entstehung von Thrombosen, wobei sich das Homocystein anhäuft. Inzwischen ist sogar die Hyperhomocysteinämie (erhöhte Homocysteinwerte) als eigenständige atherosklerotische Erkrankung anerkannt. Mit Folsäure hast du die Möglichkeit, hier entgegenzuwirken. Kinderwunsch und Schwangerschaft Wegen der hohen Zellteilungsrate ist gerade in dieser sensiblen Phase ein stabiler Folsäurehaushalt von enormer Bedeutung. Ein Mangel an Folsäure wird u.a. mit schweren Missbildungen des heranwachsenden Kindes in Verbindung gebracht. Während einiger Studien konnte man feststellen, dass die Missbildungsrate bei täglicher Folsäuregabe nahezu halbiert werden konnte. Auch Neuralrohrdefekte, Herzfehler und Harnwegsverengungen hatten einen starken Rückgang (1). In den USA, Kanada und Chile ist seit 1998 wegen dieser Problematik sogar die Anreicherung einiger Grundnahrungsmittel mit Folsäure gesetzlich geregelt. Nerven & Psyche Folsäure hat eine wichtige Rolle im menschlichen Nervensystem, da sie an der Synthese von Neurotransmittern beteiligt ist. Diese sind biochemische Stoffe, welche Reize von einer Nervenzelle zur anderen Nervenzelle weitergeben, verstärken oder modulieren. Außerdem spielt Folsäure eine wichtige Rolle bei der Umwandlung von Aminosäuren zu Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Diese Neurotransmitter sind essenziell für die Regulation von Stimmung und Emotionen. Ein Mangel an Folsäure wird mir Depressionen, Gedächtnisproblemen und weiteren Neuropathien in Verbindung gebracht. Während einer Studie konnte man unter Folsäuregabe einen Rückgang von 30% der Symptome einer Depression feststellen. (2) Immunsystem Folsäure spielt eine wichtige Rolle für ein gesundes Immunsystem, da sie bei der Produktion von weißen und roten Blutkörperchen mitwirkt. Aufgrund dieser unterstützenden Wirkung auf das Immunsystem, kann sie ebenfalls dazu beitragen, entzündliche Prozesse im Körper zu regulieren. Latente Entzündungen im Körper spielen eine große Rolle im Bezug auf chronische und schwerwiegende Erkrankungen, wie z.B. Krebs. Dieser Zusammenhang wurde bei einem internationalen Symposium in Heidelberg an konkreten Beispielen vorgestellt. Hier untersuchte man die stufenweise Entwicklung von malignen Tumoren auf Basis von oxidativem Stress und Entzündungen. (3) Wie viel Folsäure brauchen wir? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Personen ab 13 Jahren 300 µg Folsäure täglich. Während der Schwangerschaft und Stillzeit steigt die tägliche Zufuhrempfehlung auf 550 µg bzw. 450 µg Folsäure. Außerdem sollten Frauen mit Kinderwunsch bereits vor der Schwangerschaft mit der erhöhten Einnahme von ca. 400 µg Folsäure beginnen. (1)https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35691683 (2)https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0029-1185990?device=desktop&innerWidth=412&offsetWidth=412 (3)https://www.aerzteblatt.de/archiv/50481/Onkologie-Wie-chronische-Entzuendungen-zu-Krebserkrankungen-fuehren
Erfahren Sie mehrMehr Lust, mehr Leben-Das Aphrodisiakum aus den Anden
Maca ist keine gewöhnliche Wurzel aus den Anden, nämlich werden ihr aphrodisierende Eigenschaften zugeschrieben. Auf über 4000 Metern Höhe gedeiht sie, trotz den extremen Bedingungen. Diese Pflanze hat ihre Popularität durch jahrtausendelange Verwendung in der traditionellen peruanischen Medizin erlangt und gilt seitdem als DAS Superfood der Anden, das zahlreiche potenzielle gesundheitliche Vorteile bietet. Der Schlüssel zur Leidenschaft Leidest du unter Problemen in deinem Liebesleben? Maca wird nämlich deshalb die Wurzel der Liebe genannt, weil es sowohl Frauen als auch Männern bei Potenz- und Libidoproblemen helfen soll. Es wird heutzutage als natürliches Aphrodisiakum verwendet, da einige Studien darauf hinweisen, dass Maca bioaktive Verbindungen enthält, welche die Hormonproduktion und den Blutfluss im Körper beeinflussen können, was sich positiv auf die sexuelle Funktion auswirken kann. Bedeutet auch, dass Maca auf natürliche Weise den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht bringen kann. Wenn du also unter hormonellen Problemen wie PCO oder Endometriose leidest, dann könnte Maca die Lösung für dich sein. Eine weitere Studie ergab, dass Männer im Alter von 21 bis 56 Jahren, die vier Monate lang bis zu 3 Gramm Maca einnahmen, eine Steigerung des Spermienvolumens, der Spermienanzahl und sogar der Spermienbeweglichkeit aufwiesen. Dein natürlicher Energielieferant Jeder kennt es, an manchen Tagen fehlt einem der Antrieb und man wünscht sich mehr Energie in seinem Alltag. Maca kann dazu beitragen, dass wir uns vitaler und leistungsfähiger fühlen, indem es unseren Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt und die Durchblutung verbessert. Wusstest du, dass Maca eine richtige Nährstoffbombe ist? Mit über 30 Mineralien, fast allen Vitaminen sowie aktiven Enzymen und essentiellen Aminosäuren ist Maca eine wahre Nährstoffbombe. Ein weiterer herausragender Vorteil von Maca ist seine Fähigkeit, auf natürliche Weise Energie und Ausdauer zu steigern, was wahrscheinlich auf seine adaptogene Wirkung zurückzuführen ist. Maca ist ein Adaptogen, ein Pflanzenstoff, der den Organismus dabei unterstützen kann, sich an physische und mentale Anforderungen anzupassen. Die Menopause meistern Maca ist auch besonders interessant im Hinblick auf die Menopause bei Frauen oder solche, die sich ihr nähern. Hormone spielen eine entscheidende Rolle in unserem Körper und können während der Menopause verschiedene Veränderungen verursachen, darunter Haarstruktur, Gewicht, Haut, Stimmung und Verlangen. Wir können unseren Körper dabei unterstützen, indem wir unseren Lebensstil anpassen und essentielle Nährstoffe in unsere Ernährung integrieren oder Nahrungsergänzungsmittel wie Maca in unsere tägliche Routine aufnehmen. Die vielfältigen Vorteile von Maca können es zu einer wertvollen Ergänzung für jeden machen, der natürliche und wirksame Lösungen für sein Wohlbefinden sucht.
Erfahren Sie mehrMSM: Dein treuer Partner in Sachen Schönheit und Gesundheit!
MSM (Methylsulfonylmethan) ist ein echter Geheimtipp. Als Mineralstoff ist er unerlässlich für unseren Körper, das ist unter Alternativmedizinern schon längst bekannt. MSM kommt auf natürlicherweise in einigen Lebensmitteln vor und macht 0,2% unseres Körpergewichts aus. Das ist 5 mal mehr als der Magnesiumanteil und sogar 40 mal mehr als Eisen. Unzählige Stoffwechselprozesse sind auf MSM angewiesen und auch als Bestandteil von Enzymen, Hormonen und Aminosäuren ist er von großer Bedeutung. Doch wo wird MSM eingesetzt? Die Anwendungsgebiete von MSM sind breit gefächert. Eines von ihnen ist der Einsatz als natürliches Schmerzmittel. Gerade Personen mit Arthrose profitieren hiervon, denn MSM soll Gelenkschmerzen, sowie eingeschränkte Gelenkfunktionen positiv beeinflussen. Diese analgetische Wirkung ist auf die Hemmung der Übertragung von Schmerzsignalen in den Nervenfasern zurückzuführen. Da Schwefel ein zentraler Bestandteil von Gelenkflüssigkeit (Synovia) und Knorpel ist, kann er die Regenerationsprozesse dieser beiden begünstigen. In Sachen Detox soll MSM in der obersten Liga mitspielen. Seit Jahrhunderten ist es als effizientes Entgiftungsmittel bekannt. Man sagt, dass es die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann und die Flexibilität und Transparenz der Zellmembrane erhöht. Dies soll einen besseren Abtransport von Schadstoffen, wie z.B. Schwermetallen, ermöglichen. Auch Nährstoffe sollen dadurch besser aufgenommen werden können. Das Darmmillieu wird durch die Einnahme von MSM stabilisiert und unerwünschte Pilze, wie Candida Albicans, können sich nicht mehr so leicht ansiedeln. Und was hat MSM jetzt mit Schönheit am Hut? Beauty-Insider schwören schon lange auf den organischen Schwefel. Denn MSM dient als Baustoff für Kollagen, welches wiederum für die Elastizität unseres Bindegewebes sorgt. Auch schöne, starke Haare und Nägel sind auf Kollagen angewiesen. Als Antioxidans soll MSM Zellschädigungen entgegenwirken und Zellalterung verzögern, indem es freie Radikale unschädlich macht. Laut einer Studie des Freiburger Universitätsklinikums nahm sogar die Lebensfähigkeit von Brustkrebszellen unter der Gabe von MSM ab. Eine antientzündliche Wirkung konnte während dieser Studie ebenfalls bestätigt werden, da MSM verschiedene Botenstoffe einer Entzündung hemmt, darunter Inflammasome. (1) Die zusätzliche Einnahme von Vitamin C gemeinsam mit MSM erhöht die Bioverfügbarkeit, da diese Kombination ihre positive Wirkung verstärken kann. Ausserdem unterstützen beide Nährstoffe die Funktion eines normalen Immunsystems, einem normalen Energiestoffwechsel und einer normalen Nervenfunktion. (1) https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/08_institute/rechtsmedizin/pdf/Addenda/Methylsulfonylmethan.pdf
Erfahren Sie mehrNachhaltige Vorteile für Körper und Umwelt
Der vegane Lebensstil ist inzwischen allgegenwärtig bekannt. Sowie auch die jährliche Kampagne Veganuary, die Menschen dazu ermutigt, die vegane Ernährung auszuprobieren. Jeder der also daran teilnehmen möchte, verpflichtet sich, für einen Monat auf tierische Produkte zu verzichten und stattdessen pflanzliche Alternativen zu wählen. Ziel dieser Kampagne ist, das Bewusstsein für die Vorteile einer veganen Lebensweise zu fördern. Was anfangs also eher nur als Trend schien, ist mittlerweile zu einem richtigen Lifestyle geworden, an dem sich immer mehr Menschen anschließen. Nämlich ist es so, dass es sich hierbei nicht immer nur um die eigene Ethik handelt, auch ist hier vor allem der gesundheitliche Aspekt stark im Vordergrund. Genauer gesagt hat die vegane Ernährung einiges zu bieten, denn vegan zu leben bedeutet nicht nur tierische Produkte in der Ernährung zu meiden, sondern auch seinem Körper was gutes zu tun. Vertiefen wir gar nicht erst die Problematik des übermäßigen Fleischkonsums, das sollte mittlerweile allgegenwärtig bekannt sein. Es geht hierbei viel mehr darum, seinem Körper die Möglichkeit zu geben, eine Auszeit zu nehmen. Deshalb wählen viele Menschen die vegane Lebensweise auch optional als Kur. Diese kurzfristige "Kur" kann dazu dienen, den Körper zu entlasten, den Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln zu reduzieren und die Aufnahme von Obst, Gemüse und Vollkornprodukten zu erhöhen. Darüber hinaus kann so ein Verzicht kurzfristige Vorteile wie eine verbesserte Verdauung und eine erhöhte Energie mit sich bringen. Daneben ist es jedoch super wichtig sicherzustellen, dass die Ernährung stets ausgewogen sein sollte, um alle notwendigen Nährstoffe zu erhalten, die auch der Körper benötigt. Vor allem sind Nährstoffe wie Vitamin B12 notwendig. Der Körper kann nämlich Vitamin B12 nicht selbst produzieren, weshalb es umso wichtiger ist, die Aufnahme von diesem Vitamin zu gewährleisten. Besonders Veganer sollten auf B12 angereicherte Lebensmittel, oder auch als Alternative Nahrungsergänzungsmittel in Betracht ziehen, um den Körper ausreichend zu versorgen. Zwischendurch sollte der B12-Status im Auge behalten werden, da ein Mangel schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen kann. Primär steht hier ebenfalls der Umweltaspekt im Vordergrund, denn der vegane Lebensstil betrifft verschiedene Umweltaspekte positiv, da die pflanzliche Ernährung oft ressourcenschonender ist. Das bedeutet, dass der Verzicht auf tierische Produkte Treibhausgasemissionen, Landnutzung und Wasserverbrauch reduziert. Grundsätzlich ist es natürlich jedem selbst überlassen, was er tut. Jedoch lohnt es sich doch immer, etwas Neues auszuprobieren. Neue Erfahrungen bereichern schließlich das Leben und sind vor allem ein wichtiger Schritt für die Erweiterung des eigenen Horizonts.
Erfahren Sie mehrWas bedeutet Feminismus?
Wartend stehe ich am Bahnhof, die Geräusche der Züge sind nicht zu überhören, doch sie verschwinden als ich mich in einen von ihnen widerspiegele. Ich fokussiere mich. Dort stehe ich, an einem warmen Sommertag, mit meinem Hijab, welches durch den Zugwind leicht weht. Der Bahnsteig ist belebt, Passagiere eilen herum. Ich schaue mich um, rechts von mir steht eine Gruppe lachender Mädels. Sie tragen Kleider, kurze Hosen, enge Tops, aber es stört mich nicht. Warum sollte es auch? Sie sehen toll aus. Eine von ihnen ertappte mich dabei, wie ich sie anschaute. Ihr Lächeln verschwand und sie sah plötzlich verärgert aus. ’’Hey, schau dir das verdeckte Mäuschen da drüben an, so kann man sich doch niemals freiwillig anziehen,’’ hörte ich sie in einem relativ schnippischen Ton sagen. Ich drehe mich weg und frage mich: Wie definiert sich Feminismus überhaupt? Für mich bedeutet Feminismus frei zu sein. Frei zu sein in jeglicher Form und Vorstellung. Es geht um Selbstbestimmung. Frei entscheiden zu können, was ich tue und wie ich es tue, denn ich bin ich und du bist du und das ist etwas Wunderbares. Feminismus bedeutet Zusammenhalt. Uns gegenseitig in unseren Entscheidungen zu bestärken, ohne den geringsten Hauch von Vorurteilen zu versprühen. Feminismus ist jedoch so viel mehr. Während im frühen 20. Jahrhundert der Feminismus sich durch das Streben nach politischer Gleichberechtigung definierte, insbesondere des Frauenwahlrechts, ist es Gegenwärtig vielfältig und inklusiver. Es geht viel mehr um die eigenen Rechte und der kulturellen Vielfalt, aber auch um Aktivismus über die sozialen Medien zu fördern. Der Feminismus bleibt nicht starr, sondern entwickelt sich im Anbetracht des Wandels kontinuierlich, um den sich ändernden sozialen, politischen und kulturellen Kontexten gerecht zu werden. Feminismus ist der schlagende Herzschlag, der die Stimmen der Frauen und aller Geschlechter erhebt, um die Ungleichheiten, Vorurteile und Diskriminierung zu bekämpfen, welche leider in unserer Welt noch immer existieren. Es ist das Streben nach einer Welt, in der wir Menschen unabhängig von dem Geschlecht, die gleichen Chancen, Rechte und Freiheiten genießen können. Hört sich das nicht wundervoll an? Es ist ein Aufruf zur Solidarität, zur Veränderung und vor allem zur Verwirklichung einer Welt, in der die Stärke und Einzigartigkeit eines jeden Menschen gefeiert werden sollte. Die gute Nachricht ist, jeder von uns kann es sein. Jeder von uns kann einen Teil dazu beitragen, indem man einfach anfängt, mehr Akzeptanz seinem Gegenüber zu schenken. Es geht darum ein tieferes Verständnis zu entwickeln. Auch Selbstreflexion ist ein bedeutendes Thema. Fange an, deine Vorurteile und vor allem Privilegien zu hinterfragen und versuche, diese zu überwinden. Wir können die Welt nur zu einem besseren Ort machen, wenn wir gemeinsam positive Veränderungen anstreben, sei es durch kleine Taten des Mitgefühls im Alltag oder durch größere Anstrengungen für eine gerechtere Welt.
Erfahren Sie mehrBloody Season
Im Reich der roten Blutkörperchen existiert eine große Herausforderung-Der Eisenhaushalt. Im Herbst, wenn die Blätter fallen und die Nächte länger werden, tritt für viele Menschen eine unerwartete Belastung auf, welche unter Eisenmangel bekannt ist. Während die noch so schöne Natur ihr farbenfrohes Kleid ablegt, können die Symptome des Eisenmangels intensiver werden. Eisenmangel kann das ganze Jahr über auftreten, denn die Entstehung von einem Mangel hängt von diversen Faktoren ab, darunter besonders die Ernährung, aber auch von der individuellen Gesundheit. Dennoch kann es sein, dass Menschen in bestimmten Jahreszeiten anfälliger für einen Eisenmangel sind. Es kann zum Beispiel durchaus vorkommen, dass Vegetarier und Veganer, die sich in Regionen mit wenig Sonnenlicht aufhalten, ein erhöhtes Risiko für Eisenmangel haben, da Sonnenlicht für die Bildung von Vitamin D wichtig ist, welches die Eisenaufnahme beeinflusst. Es ist aber auch möglich, trotz des Konsums von rotem Fleisch und anderen tierischen Produkten, einen Eisenmangel zu entwickeln. Dies könnte auf eine mangelnde Vielfalt in der Ernährung zurückzuführen sein, aber auch durch Aufnahmeprobleme. Einige Menschen haben Schwierigkeiten, Eisen aus tierischen Quellen effizient aufzunehmen, was anschließend zu einem Mangel führen kann. Ebenfalls kann ein Eisenmangel auch durch Blutverlust auftreten. Der weibliche Menstruationszyklus kann uns Frauen also nicht nur mit monatlich körperlichen und emotionalen Veränderungen belasten, sondern es kann auch zu einem erhöhten Eisenverlust kommen. Es heißt also für uns: Prävention! Eine ausgewogene Ernährung zu pflegen, um den Eisenbedarf des Körpers zu decken, ist daher dringend notwendig. Unsere Top 3 eisenhaltige Lebensmittel sind: Rotes Fleisch: Rotes Fleisch, wie Rindfleisch und Lammfleisch, ist eine ausgezeichnete Quelle für Häm-Eisen, welches vom Körper gut aufgenommen werden kann. Darunter zählen auch Innereien wie Leber, die besonders reich an Eisen ist. Nur mag nicht jeder Fleisch essen und ernährt sich vor allem aus ethischen Gründen vegetarisch oder gar vegan. Das sollte jedoch kein Problem darstellen, da Eisen auch in einer Vielfalt von pflanzlichen Lebensmitteln enthalten ist. Hülsenfrüchte: Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen sind hervorragende pflanzliche Eisenquellen. Sie enthalten nicht-hämisches Eisen, das in Kombination mit Vitamin C reichen Lebensmitteln sogar besser aufgenommen werden kann. Dunkelgrünes Blattgemüse: Spinat, Grünkohl und Mangold sind zusätzlich reich an Eisen und bieten uns wertvolle Nährstoffe. Ein kleiner Tipp: Es ist ratsam, eisenreiche pflanzliche Lebensmittel mit Vitamin C-reichen Lebensmitteln wie Orangen, Paprika und Brokkoli zu kombinieren, da Vitamin C die Aufnahme von nicht-hämischen Eisen aus pflanzlichen Quellen verbessern kann. Auch ist wichtig zu wissen, einen Arzt aufzusuchen, wenn man Anzeichen von einem Eisenmangel bemerkt, denn ein unbehandelter Eisenmangel kann durchaus zu gesundheitlichen Problemen führen. Außerdem können bei Bedarf eisenhaltige Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, so kann man eine temporäre Eisenversorgung sicherstellen.
Erfahren Sie mehrNur dieser eine Planet
Menschen. Du, ich, wir. Wir Menschen hinterlassen Spuren auf dieser Erde. Nicht nur an den Stellen, wo wir uns bewegen, sondern auch dort, wo unser Lebensstil seine Spuren hinterlässt. Wenn wir nur in unser Smartphone schauen, oder den Fernseher einschalten, werden wir direkt mit einer täglichen Thematik konfrontiert, dessen Folgen immer gravierender werden: Der Klimawandel. Bevor ich jedoch mit potentiellen Lösungsansätzen anfange, möchte ich euch erst die Bedeutung erklären. Man könnte jetzt meinen, dass der Begriff Klimawandel in simplen Worten einfach das Klima ist, welches seine Temperaturen verändert. Ist auch gar nicht verkehrt, doch beinhaltet der Begriff vieles mehr, denn seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert, welche hauptsächlich auf menschliche Tätigkeiten zurückzuführen ist, entstehen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas sogenannte Treibhausgasemissionen. Diese legen sich wie eine Decke um die Erde und halten so die Sonnenwärme zurück und als Folge davon steigen die Temperaturen an. Nun, dass wir Menschen die Hauptverursacher des Klimwandels sind, ist also kein Geheimnis mehr. Zu den größten Emittenten gehören der Energiesektor, die Industrie, der Verkehrssektor und die Landwirtschaft. Methan und Kohlendioxid sind hierbei von besonderer Bedeutung. Sie entstehen nicht nur durch Benzin, sondern auch die Rodung von Land- und Waldflächen kann Kohlendioxid freisetzen. Auch Mülldeponien sind einer der Hauptemittenten von Methan. Die Folgen sind verheerend und stellt uns Menschen vor einer enormen Herausforderung, denn Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt an, Ozeane versauern, Grundwasserspiegel sinken, Wüstengebiete breiten sich aus und die Artenvielfalt reduziert sich, oder ist vor dem Aussterben bedroht. Jeder von uns sollte sich nun schonmal Gedanken zu dieser Problematik gemacht haben und wahrscheinlich auch gegrübelt haben, was man dazu beitragen könnte. Wie man dem ganzen entgegenwirken kann? Einfach mal bewusster in den Tag starten! Vielleicht zwischendurch auf das Auto verzichten und das Fahrrad nehmen, oder einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft unternehmen. Auch wäre es sinnvoll, den Konsum von Fleisch und Milchprodukten zu reduzieren. Fleisch sollte schließlich etwas besonderes sein und nicht jeden Tag in Massen auf unseren Tellern landen, denn Butter und Rindfleisch gehören zu den klimaschädlichsten Nahrungsmitteln. Ein weiterer positiver Effekt wäre ausschließlich saisonales und regionales Gemüse und Obst zu verzehren, nicht nur für die Umwelt, sondern auch für eure Gesundheit. Bio-Lebensmittel werden nämlich ohne chemisch-synthetische Pestizide hergestellt, dadurch wird der Boden nachhaltiger bewirtschaftet. Schon alleine eine einzige Portion Erdbeeren aus dem Süden verursacht nur durch den Transport ein Vielfaches an CO2-Ausstoß als heimische Erdbeeren, die in Deutschland zur Frühsommerzeit erntereif sind. Einen tiefgründigeren Gedanken daran zu verschwenden, wäre also nicht verkehrt, denn wenn jeder auch nur ein Stück dazu beitragen würde, dann wäre diese Welt schon eine ganz andere.
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